Viele Psychologen sehen Filme als ein ausserordentlich effektives Komplement zur Therapie an und das aufgrund verschiedener Faktoren. Filme zu schauen kann wiederbelebend sein.
Es gibt sogar die sogenannte "Filmtherapie", die Szenen benutzt, um Menschen dabei zu helfen, sich Ängsten zu stellen. Durch Identifikation und Empathie kann man eigene Probleme bewusst machen. Ausserdem, wer einen Film anschaut, kann Wut oder Leidenschaft erleben ohne dabei unter den Nebenwirkungen zu leiden.
Forscher untersuchten für eine Studie rund 2150 Frauen und Männer, die zu Beginn der Untersuchung schon älter als 50 waren und nicht schon unter einen psychischen Krankheit litten. Dabei kam nach zehn Jahren heraus, dass ein Grossteil der Teilnehmer, die in den letzten zehn Jahren alle paar Monate ins Kino gingen, ihr Risiko auf eine Depression um mehr als 30 Prozent senken konnten. Die, die noch öfter – also etwa einmal im Monat – ins Kino oder Theater gingen, konnten es sogar um fast 50 Prozent verringern.
Die Art von Filmen, die wir geniessen, hängt mit unserer Persönlichkeit zusammen. Ich weiss persönlich nicht, ob das stimmt, aber ich weiss, dass manche Filme mein Herz zum Schmelzen brachten und einen Teil von mir geworden sind.
Ich bin generell kein Fan von amerikanischen Filmen. Es gibt viele grossartige amerikanische Filme, vor allem Independent-Filme. Was den Mainstream angeht, gibt es jedoch viele Dinge, die ich an Hollywood-Filmen nicht mag: Gewalt, Spezialeffekte, die "Helden"-Figur, die riesigen Egos, Gemeinplätze, Wiederholungen und die Liste könnte fortgesetzt werden. Deshalb schaue ich sie selten an.
Aber am Ende ist es egal, wer den Film produziert. Was zählt, ist die Geschichte, die schlüssig und wirkungsvoll sein soll. Ein guter Film soll Fragen und Gedanken hervorrufen, originell, innovativ und herausfordern sein. Ich mag auch wenn er eine charaktervolle Tiefe hat.
Ich habe mir eine eigene Liste schöner Filme gemacht, die mich bis heute begleitet haben, darunter auch amerikanische. Die Liste ist zufällig und nicht erschöpfend:
La Grande Bellezza - Paolo Sorrentino (2013)
El Orfanato - J. A. Bayona (2007)
Call me by your name - Luca Guadagnino (2017)
Carol - Todd Haynes (2015)
American Beauty - Alan Ball / Sam Mendes (1999)
Undine - Christian Petzold (2020)
Toni Erdmann - Maren Ade (2016)
Paterson - Jim Jarmusch (2016)
E stata la mana di dio - Paolo Sorrentino (2021)
Here we Are - Nir Bergman (2020)
Platzspitzbaby - Pierre Monnard (2020)
Marriage Story - Noah Baumbach (2019)
Heidi - Alain Gsponer (2015)
The Nest -Sean Durkin (2020)
Black Cat, White Cat - Emir Kusturika (1998)
Blue Velvet - David Lynch (1986)
Bacalaureat - Cristian Mungiu (2016)
Ana, mon amour - Călin Peter Netzer (2017)
Alles ist gut - Eva Trobisch (2018)
Die göttliche Ordnung - Petra Volpe (2017)
Lara - Jan-Ole Gerster (2019)
What we wanted - Ulrike Kofler (2020)
La vita davanti a se - Edoardo Ponti (2020)
Mammut - Lukas Moodysson (2009)
Breakfats at Tiffany's - Blake Edwards (1961)
The English Patient - Anthony Minghella (1996)
One Flew Over the Cuckoo's Nest - Miloš Forman (1975)
Casablanca - Michael Curtiz (1942)
La vita e bella - Roberto Benigni (1997)
Before Sunset - Richard Linklater (2004)
Her - Spike Jonze (2013)
Paris, Texas - Wim Wenders (1984)
The Color Purple - Steven Spielberg (1985)
Trainspotting - Danny Boyle (1996)
Eternal Sunshine Of The Spotless Mind -Michel Gondry (2004)
Age of Adeline - Lee Toland Krieger (2015)
The Death of Mr Lazarescu - Cristi Puiu (2015)
The Kid with a Bike - Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne (2011)
4 Months 3 Weeks 2 Days - Cristian Mungiu (2007)
Beyond the Hills - Cristian Mungiu (2012)
The Passion of Joan of Arc - Carl Theodor Dreyer (1928)
On Body and Soul - Ildikó Enyedi (2017)
Melancholia - Lars von Trier (2011)
La dolce Vita - Federico Fellini (1960)
Cyrano von Bergerac - Jean-Paul Rappeneau (1990)
Der Pianist - Roman Polański (2002)
Dogville - Lars von Trier (2003)
Belle de Jour - Luis Buñuel (1967)
Es gibt sogar die sogenannte "Filmtherapie", die Szenen benutzt, um Menschen dabei zu helfen, sich Ängsten zu stellen. Durch Identifikation und Empathie kann man eigene Probleme bewusst machen. Ausserdem, wer einen Film anschaut, kann Wut oder Leidenschaft erleben ohne dabei unter den Nebenwirkungen zu leiden.
Forscher untersuchten für eine Studie rund 2150 Frauen und Männer, die zu Beginn der Untersuchung schon älter als 50 waren und nicht schon unter einen psychischen Krankheit litten. Dabei kam nach zehn Jahren heraus, dass ein Grossteil der Teilnehmer, die in den letzten zehn Jahren alle paar Monate ins Kino gingen, ihr Risiko auf eine Depression um mehr als 30 Prozent senken konnten. Die, die noch öfter – also etwa einmal im Monat – ins Kino oder Theater gingen, konnten es sogar um fast 50 Prozent verringern.
Die Art von Filmen, die wir geniessen, hängt mit unserer Persönlichkeit zusammen. Ich weiss persönlich nicht, ob das stimmt, aber ich weiss, dass manche Filme mein Herz zum Schmelzen brachten und einen Teil von mir geworden sind.
Ich bin generell kein Fan von amerikanischen Filmen. Es gibt viele grossartige amerikanische Filme, vor allem Independent-Filme. Was den Mainstream angeht, gibt es jedoch viele Dinge, die ich an Hollywood-Filmen nicht mag: Gewalt, Spezialeffekte, die "Helden"-Figur, die riesigen Egos, Gemeinplätze, Wiederholungen und die Liste könnte fortgesetzt werden. Deshalb schaue ich sie selten an.
Aber am Ende ist es egal, wer den Film produziert. Was zählt, ist die Geschichte, die schlüssig und wirkungsvoll sein soll. Ein guter Film soll Fragen und Gedanken hervorrufen, originell, innovativ und herausfordern sein. Ich mag auch wenn er eine charaktervolle Tiefe hat.
Ich habe mir eine eigene Liste schöner Filme gemacht, die mich bis heute begleitet haben, darunter auch amerikanische. Die Liste ist zufällig und nicht erschöpfend:
La Grande Bellezza - Paolo Sorrentino (2013)
El Orfanato - J. A. Bayona (2007)
Call me by your name - Luca Guadagnino (2017)
Carol - Todd Haynes (2015)
American Beauty - Alan Ball / Sam Mendes (1999)
Undine - Christian Petzold (2020)
Toni Erdmann - Maren Ade (2016)
Paterson - Jim Jarmusch (2016)
E stata la mana di dio - Paolo Sorrentino (2021)
Here we Are - Nir Bergman (2020)
Platzspitzbaby - Pierre Monnard (2020)
Marriage Story - Noah Baumbach (2019)
Heidi - Alain Gsponer (2015)
The Nest -Sean Durkin (2020)
Black Cat, White Cat - Emir Kusturika (1998)
Blue Velvet - David Lynch (1986)
Bacalaureat - Cristian Mungiu (2016)
Ana, mon amour - Călin Peter Netzer (2017)
Alles ist gut - Eva Trobisch (2018)
Die göttliche Ordnung - Petra Volpe (2017)
Lara - Jan-Ole Gerster (2019)
What we wanted - Ulrike Kofler (2020)
La vita davanti a se - Edoardo Ponti (2020)
Mammut - Lukas Moodysson (2009)
Breakfats at Tiffany's - Blake Edwards (1961)
The English Patient - Anthony Minghella (1996)
One Flew Over the Cuckoo's Nest - Miloš Forman (1975)
Casablanca - Michael Curtiz (1942)
La vita e bella - Roberto Benigni (1997)
Before Sunset - Richard Linklater (2004)
Her - Spike Jonze (2013)
Paris, Texas - Wim Wenders (1984)
The Color Purple - Steven Spielberg (1985)
Trainspotting - Danny Boyle (1996)
Eternal Sunshine Of The Spotless Mind -Michel Gondry (2004)
Age of Adeline - Lee Toland Krieger (2015)
The Death of Mr Lazarescu - Cristi Puiu (2015)
The Kid with a Bike - Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne (2011)
4 Months 3 Weeks 2 Days - Cristian Mungiu (2007)
Beyond the Hills - Cristian Mungiu (2012)
The Passion of Joan of Arc - Carl Theodor Dreyer (1928)
On Body and Soul - Ildikó Enyedi (2017)
Melancholia - Lars von Trier (2011)
La dolce Vita - Federico Fellini (1960)
Cyrano von Bergerac - Jean-Paul Rappeneau (1990)
Der Pianist - Roman Polański (2002)
Dogville - Lars von Trier (2003)
Belle de Jour - Luis Buñuel (1967)